Am Mittwoch fand für das Damen 1 das erste offizielle Spiel der Saison 2024/2025 statt. Nicht in der Meisterschaft, sondern im SVRI-Cup. Mit einem 3:1 Sieg gegen Volley Emmen-Nord 1 sicherten sie sich das Weiterkommen.
Am Mittwoch fand für das Damen 1 das erste offizielle Spiel der Saison 2024/2025 statt. Nicht in der Meisterschaft, sondern im SVRI-Cup. Mit einem 3:1 Sieg gegen Volley Emmen-Nord 1 sicherten sie sich das Weiterkommen.
Bereits vor dem Beginn ihrer Meisterschaft startete das erste Damenteam der Volley Region Entlebuch (VRE) aus der zweiten Liga im Cup. Mit Volley Emmen-Nord 1 trafen sie gleich im ersten Cupspiel auf einen weiteren Zweitligisten. So war dieses Cupspiel gleichzeitig ein guter Formtest für die bevorstehende Meisterschaft. Mit 21:25, 25:13, 25:11 und 25:22 Punkten und somit einem 3:1 Sieg ebnete sich das Damen 1 den Weg in die zweite Cuprunde.
Startschwierigkeiten im ersten Satz
Die Freude über den Saisonstart war bei den Spielerinnen sowohl als auch bei der Trainerin Isabelle Lustenberger gross. Mit der Freude war aber auch eine gewisse Nervosität und Unsicherheit auf dem Spielfeld zu spüren. Zu Beginn gelang es der VRE zwar, die Angriffe erfolgreich abzuschliessen und die Gegnerinnen zu Fehlern zu zwingen. Nach wenigen Spielpunkten kippte jedoch diese Dynamik und nun waren es die Einheimischen, deren Eigenfehlerquote ein Punktevorsprung verhinderte. Servicefehler häuften sich und die Klarheit unter den Spielerinnen fehlte. Obwohl es auch im Team von Volley Emmen-Nord ebenfalls einige Unstimmigkeiten gab, hatten die Gäste ab der Satzhälfte stets die Nase vorne. Der erste Satz ging schlussendlich knapp an Volley Emmen-Nord.
Aufschwung in der Mitte des Spiels
Ganz anders präsentierten sich die Entlebucherinnen im zweiten und im dritten Satz. Von Satzbeginn weg traten sie mit Elan und Selbstvertrauen auf und fanden zu ihrer Stärke zurück. Besonders mit druckvollen Services erschwerten sie den Spielaufbau und die Angriffsmöglichkeiten auf der anderen Feldseite. Der nachlassende Spieldruck der Gegnerinnen veranlasste Entlebuch jedoch keineswegs, sich diesem Umstand hinzugeben und das eigene Spiel zurückzufahren. Das Spielfeuer wuchs weiter und besonders in der zweiten Hälfte des dritten Satzes schien der Volley Region Entlebuch alles zu gelingen. Ihr Spiel war kreativ, konsequent und voller Selbstvertrauen. Satz Nummer zwei und drei gingen mit 25:13 und 25:11 dementsprechend klar an die Entlebucherinnen.
Im vierten und letzten Satz war das Spiel dann wieder etwas ausgeglichen. Die Spielfreude aus den zwei gewonnenen Sätzen konnte Entlebuch nicht vollumfänglich integrieren. Dementsprechend schien das Spiel der Entlebucherinnen anfänglich wieder etwas zögerlicher und langsamer. Die Angriffe waren weniger konsequent, wodurch Emmen-Nord wieder besser ins Spiel kam und durch ihre Verteidigungs- und Angriffsarbeit kontern konnte. Zeitweise lag die VRE bis zu vier Punkte im Rückstand. Nach einem Timeout und motivierenden Worten vom Coach konnten sie wieder aufholen und bogen bei einem Spielstand von 22:22 in die Zielgerade ein. Obwohl der Sieg und das damit verbundene Weiterkommen im Cup zum Greifen nahe war, kam keine sichtbare Hektik oder Nervosität auf. Die Entlebucherinnen liess es nicht mehr darauf ankommen und holten die drei fehlenden Punkte zum dritten Satzgewinn. Der Sieg war somit Tatsache und der Weg frei für Cupspiel Nummer zwei.
Für die Volley Region Entlebuch spielten: Rahel Emmenegger, Sarina Gasser, Serafina Hofstetter, Andrea Koch, Alena Krummenacher, Rahel Lustenberger, Elena Renggli, Livia Renggli, Carla Rüegg (C), Lia Schmid, Svenja Wigger, Noemi Zihlmann. Coach: Isabelle Lustenberger.